24.04. Letzter Tag in Havanna und Jibacoa all inclusive
Am Vormittag
sind wir noch in der Nähe unseres Hotels durch die Straßen geschlendert.
Eventuell noch ein paar Souvenirs kaufen.
Wir sind
aber nicht so weit gekommen. Einmal um das Capitol herum, kurz durch Chinatown
und wieder zurück. Sicherheits Boxenstopp ;-) In der Lobby sitzen Britta und
Koste. Es ist definitiv schon wieder viel zu heiß.
Also haben
wir uns dazu gesetzt und noch etwas getrunken. Dann war auch schon bald der Bus
da, der uns in unser all inclusive Ressort "Memories" nach Jibacoa
bringen sollte.
Der Transfer
war nicht so weit. Ich denke so ca. 1 Stunde.
Unterwegs
auf persönlichen Wunsch eines einzelnen Herrn ;-) haben wir noch am Estadio
Panamericana gestoppt. Alle waren total überrascht, es war ja kein planmäßiger
Stopp. Mitten auf der Autobahn.
Koste hat
die Situation sofort erfasst und gemeinsam mit Yami sind wir dann über die
Autobahn gelaufen um ein paar Fotos zu schießen.
Jetzt darf
man das nicht mit deutschen Maßstäben betrachten. Es kamen 2 Autos ;-)
Aber
natürlich war der Zugang verschlossen. Ein beherzter Sprung über den Zaun und
ich war drin und konnte wenigsten ein schönes Foto von Che machen. Ich wäre
gerne eine halbe Stunde oder so geblieben, aber alle anderen waren ja im Bus.
Da hätte sicherlich keiner Verständnis für meinen persönlichen Wunsch gehabt.
Warum wollte
ich das? Weil dieses Stadion 1989 für die damaligen Panamerikanischen Spiele
erbaut wurde und durch den seither eingesetzten Verfall schon einen gewissen
morbiden Charm ausstrahlt. Für einen Hobbyfotografen ein lohnenswertes Motiv.
Im Ressort
angekommen haben wir uns alle noch kurz auf einen Abschieds-Drink
zusammengesetzt. Da sich niemand freiwillig gemeldet hat, habe ich auf Bitten
von Simone dann ein paar Worte zum Abschied gesprochen und mich im Namen der
gesamten Gruppe bei Yami und Beni bedankt.
Yami war ein
wenig aufgelöst, aber sie hat sich riesig auch über den Umschlag mit dem
Trinkgeld gefreut. Das hat mich auch sehr gefreut, denn sie ist ein absolut
liebenswerter Mensch. Immer hilfsbereit und ein guter Organisator. Beni steht
ihr da in nichts nach. Auch immer hilfsbereit und gut gelaunt. Die Zeit mit
beiden war schön und irgendwie waren wir schon wie eine kleine Familie über die
ganzen 3 Wochen.
An diesem
Nachmittag haben wir dann nicht mehr viel gemacht, außer ein wenig relaxt und
gegessen und getrunken.
Wie immer
mit Britta und Koste ein schöner Abend.
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