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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

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25.04. relaxen in Jibacoa

Das wichtigste zuerst: ausgeschlafen. 10 Stunden. Ja. Kein Termin, kein Programm. Nur Faulenzen. Das hat gut getan. Ich habe den ganzen Tag unter einem Baum im Schatten am Strand gelegen und Musik gehört. H.e.r.r.l.i.c.h. !!! Dummerweise ein wenig verbrannt. Im Schatten bräunt man halt auch. Wieder vergessen. Anfängerfehler. Ins Meer sind wir nicht wegen Quallenalarm. Die anderen sind schon ins Wasser, aber man muss das Schicksal ja nicht herausfordern. Manchmal bin ich dann halt doch vernünftig. Gert hat für 19.30 einen 8er Tisch reserviert und so haben wir den letzten Abend gemeinsam mit Ingrid, Gert, Beatrice, Elisabeth, Britta und Koste verbracht. Schön war's.

24.04. Letzter Tag in Havanna und Jibacoa all inclusive

Am Vormittag sind wir noch in der Nähe unseres Hotels durch die Straßen geschlendert. Eventuell noch ein paar Souvenirs kaufen. Wir sind aber nicht so weit gekommen. Einmal um das Capitol herum, kurz durch Chinatown und wieder zurück. Sicherheits Boxenstopp ;-) In der Lobby sitzen Britta und Koste. Es ist definitiv schon wieder viel zu heiß. Also haben wir uns dazu gesetzt und noch etwas getrunken. Dann war auch schon bald der Bus da, der uns in unser all inclusive Ressort "Memories" nach Jibacoa bringen sollte. Der Transfer war nicht so weit. Ich denke so ca. 1 Stunde. Unterwegs auf persönlichen Wunsch eines einzelnen Herrn ;-) haben wir noch am Estadio Panamericana gestoppt. Alle waren total überrascht, es war ja kein planmäßiger Stopp. Mitten auf der Autobahn. Koste hat die Situation sofort erfasst und gemeinsam mit Yami sind wir dann über die Autobahn gelaufen um ein paar Fotos zu schießen. Jetzt darf man das nicht mit deutschen Maßstäben betrach

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23.04. La Habana und der "Pink Cadillac"

Heute überqueren wir mit einer kleinen Fähre die Bucht von Havanna in Richtung Regla und Guanabacoa. Hier lernen wir etwas über afrokubanische Religion, Santerias (Priester) und deren Götter (Orishas). Anschließend Besuch der Statue des Christus von Havanna mit Blick auf Havanna. Aufgrund der Handhaltung sagt man, dass er in der Rechten eine Zigarre und in der Linken einen Mojito hält. Das stimmt natürlich nicht, aber die Handhaltung könnte tatsächlich so aussehen. Der Höhepunkt ist aber dann doch die Fahrt mit einem Oldtimer. Autos gibt es genügend, aber ich habe etwas spezielles im Auge: einen Cadillac Cabrio mit V8 Motor. Nicht einfach, aber nicht unmöglich. Wir sprechen mit einem "Händler" auf der Straße und er verspricht uns (I promise), dass wir in 1 Stunde einen großen Wagen bekommen. Zur Überbrückung nehmen wir einen Mojito in der nahe gelegenen Bar "Sloppy Joes". Kurz nach 16.00 ist es dann soweit: Versprechen gehalten. Gemeinsam mit B

22.04. La Habana und die (fast) Fahrt mit einem Oldtimer, Seepferdchen im Zimmer

Am Morgen Stadtrundgang mit Yami. Es ist wieder sehr heiß. Wir laufen durch Alt-Havanna. Sehr schön. Waffenplatz, Kathedrale, enge Gassen und geschäftiges Treiben. Nach dem Mittagessen trennen wir uns aber von der Gruppe. Wir sind beide ziemlich ko. Am Nachmittag treffen wir uns wieder mit Britta und Koste. Wir wollen zusammen mit einem Oldtimer durch Havanna fahren. Es hat etwas geregnet, doch als wir vor das Hotel treten, ist es trocken und die Sonne lacht. Aber sie lacht uns aus. Nur wenige Minuten später wie aus dem Nichts ein Wolkenbruch. Es regnet ohne Ablass und ich denke wieder Havanna säuft ab. Wir sitzen im Hotel Inglaterra unter den Arkaden und überbrücken die Zeit mit einem Drink. Mit 2 Drinks. Mit Sandwiches. Nach fast 4 Stunden geht uns der Gesprächsstoff aus, keine Besserung des Wetters in Sicht. Es ist dunkel. Auch ein Spaziergang durch die Altstadt ist nicht möglich. Wir gehen aufs Zimmer und ich denke, ich kann ein wenig am Blog arbeiten bzw.

21.04. La Habana

Der Biorhythmus scheint wieder in Ordnung und wir frühstücken bei Mario und Isabella. Beide sind sehr freundlich und wir unterhalten uns mit Händen und Füssen. Einige Worte lassen sich aus dem Lateinischen und Englischen herleiten und so erfahren wir, dass Mario Junior 24 Jahre alt ist und gemeinsam mit seinem Bruder Pablo (20) gerade den Führerschein macht (dos hermanos = 2 Brüder). Mario und Isabella sprechen kein Englisch, da dies zu ihrer Studienzeit nicht gelehrt wurde und sogar tabu war. Heute lernen die Kinder auch englisch. In Vinales gibt es 4 Hotels und ca. 1.600 private Unterkünfte. Es kommen mittlerweile viele Touristen und es ist nach der Meinung von Mario Senior alles super sicher. Keine Drogen und keine Kriminalität. Zum Abschied drückt er uns noch seine Visitenkarte in die Hand und bittet uns, sein Casa an Freunde zu empfehlen oder wieder bei Ihnen vorbeizukommen, wenn wir mal wieder in Vinales sind. Wir verabschieden uns und es geht auf die vorletzte Etap

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20.04. Wanderung durch das Tal von Vinales

Nach langem Schlaf geht es wesentlich besser. Fieber ist weg. Kopfschmerzen sind weg. Alles andere so lala. Aber ich bin nicht alleine. Ein Drittel der Gruppe liegt flach. Was ist da nur los? Dennoch versuchen alle an der Wanderung teilzunehmen. Vor allem die, die sich genau darauf gefreut haben. Wegen Rücken (was ein Wrack dieser Mann) hatte ich eher Angst davor, aber mit leichtem Gepäck hat es sogar richtig Spaß gemacht. Das können Britta und Ingrid nicht behaupten. Sie werden unterwegs von einem Ochsenkarren aufgegabelt und zurückgefahren. Ausfall. Gert, Koste, Beatrice und Elisabeth laufen bis zum Ende mit, aber so ganz auf der Höhe sind sie nicht. Unser Guide Nelson führt uns durch die Wanderung. Alleine hätten wir es natürlich nicht geschafft ;-) Er bleibt an jedem Grashalm und an jedem Baum stehen und erklärt. Fast alle hören interessiert zu. Ich habe noch so viele Hobby-Botaniker auf einem Haufen gesehen. Ich würde gerne mal eine HÜ machen, was bei j

19.04. Tabakfabrik, Künstlerprojekt und kompletter Systemausfall

Besuch eines Projektes von einem Künstler für Kinder und Jugendliche mit Down Syndrom. Der Künstler, dessen Namen ich mir nicht merken konnte, hat dieses Projekt ins Leben gerufen, da seine Tochter unter dem Down Syndrom leidet. Hierher kommen täglich Kinder und Jugendliche, welche von freiwilligen Helfern betreut werden. Die Kinder bekommen hier eine Aufgabe, wobei sich alles im kreativen Bereich abspielt: Malerei, Tanz und Musizieren. Wir werden herzlich begrüßt und direkt mit einem einstudierten Tanz empfangen. Die Kinder haben sichtlich Spaß und die Gruppe lässt sich mitreißen. Das Projekt wird vorgestellt und am Ende besteht die Möglichkeit, Bilder zu kaufen, was einer Spende gleich kommt. Es gibt zwar staatliche Unterstützung, dennoch mangelt es immer an Geld für professionelle Helfer. Anschließend besichtigen wir eine Zigarrenmanufaktur. Fotografieren verboten :-( Allerdings sehr interessant, wie aufwendig eine Zigarre hergestellt wird, da alles per Hand geschieht.

18.04. Che Guevara Mausoleum und Große Überfahrt bis nach Soroa

Da gestern (Ostermontag) das Mausoleum geschlossen war, steht der Besuch heute auf dem Plan, bevor es dann nach Soroa in eine der bedeutendsten Tabakregionen Kubas geht. Ich habe nicht alles verstanden, aber in dem Mausoleum liegen auch die sterblichen Überreste aller in Bolivien getöteten Rebellen. Unter anderem auch die von einer gewissen Tanja (Tamara Bunke). Siewar eien Deutsch-Argentinierin und hatte sich den Rebellen angeschlossen. In Kuba wird sie als Heldin verehrt, aber in Deutschland gibt es wohl Mutmaßungen, dass sie eine Verräterin sein könnte und das Versteck an die Russen verraten hat, welche diese Information dann an die bolivianische Armee weitergegeben hat. Das werde ich mir zurück in Deutschland aber alles mal genauer anschauen. Es wird auch das Geheimnis gelüftet, warum Ernesto Guevara einfach nur "Che" genannt wird. In Argentinien spricht man sich mit "Che" an, was so viel bedeutet wie "Kumpel oder Freund" oder auch nur al

17.04. Santa Clara, gepanzerter Zug und Freizeit

Heute geht es nach Santa Clara in der Mitte der Insel. Es ist die Stadt Ernesto Che Guevaras. Für mich persönlich einer der erhofften Höhepunkte. In Santa Clara ist er zum Greifen nahe und die Stadt wird als "seine" Stadt bezeichnet. Am Platz der Revolution gibt es ein großes Denkmal zu seinen Ehren und ein Mausoleum sowie ein angeschlossenes Museum. Wir besichtigen den gepanzerten Zug, den er mit seinen Guerillas erobert hat. Und wir erfahren ein wenig zur Geschichte. Da es Ostermontag ist, hat aber das Mausoleum geschlossen. Den Nachmittag verbringen wir außerhalb Santa Claras in einer großen Hotelanlage mit Bungalows. Am nächsten Tag erwartet uns eine anstrengende Reise in den Norden bis nach Soroa. Daher ruhen wir uns aus. Am Abend nach dem Essen rauchen wir endlich die erste Zigarre. Später in Soroa werden wir eine Tabakfabrik besuchen und dafür müssen wir üben ;-)

16.04. Cienfuegos und Bergfest

Tja, die Hälfte der Reise ist schon vorbei :-( Aber das Glas ist ja halbvoll :-) Diesmal fahren wir tatsächlich mit einem großen Ausflugsboot durch die Bucht von Cienfuegos. Auf dem Oberdeck im Schatten mit einem Cuba Libre :-) Gut es war natürlich noch ein wenig früh für Alkohol, aber wer wird denn im Urlaub so genau sein? Nur an meinen Visionen muss ich arbeiten. Im Prinzip hat ja alles doch gestimmt. Nur Zeit und Ort waren falsch ;-) Nach der Bootsfahrt kurzer Besuch der "Jagua-Bucht". Hier wohnt es sich für hiesige Verhältnisse eher nobel. Mein erster Eindruck hat mich ein wenig an den Ocean Drive in Miami erinnert. Natürlich gibt es keine wirkliche Ähnlichkeit, aber dennoch fühlte ich mich daran erinnert. Kleine Häuschen am Meer, Club mit Swimmingpool und am Ende eine alte Villa. Da könnte man es sehr gut aushalten. Zumal eine angenehme Brise weht. Der Rest des Tages ist frei und wir bleiben ein wenig in der Villa (heute ein Restaurant, welches zu

15.04. Cienfuegos und botanischer Garten

Nach einer kurzen Nacht frühstücken wir wieder bei angenehmen Temperaturen auf der Dachterrasse bei Cecilia. Irgendwie freue ich mich aber auch mal wieder auf ein Frühstück zu Hause. So ein Nutella-Brötchen hat schon was ;-) Um 09.00 Fahren wir Richtung Cienfuegos, die Stadt der hundert Feuer. Hmmm, war da nicht was? Schalke, Gelsenkirchen, die Stadt der tausend Feuer??? :-) Zuvor aber Stopp an einer Töpferei. Schöne Vasen und Windspiele, aber wir können uns auch wegen dem Transport im Flieger nicht zum Kauf entscheiden. Chance vertan? Mal sehen. Kurz vor Cienfuegos in einen botanischen Garten. Beim Aussteigen schön den Fußzehe blutig gestoßen, aua. Aber Simone als Ersthelferin ist mit einem Pflaster schnell zur Stelle. Leider kein Dino-Pflaster. Mittlerweile haben wir mehrere Verletzte, weil sich schon ein paar Leute den Kopf beim Ein- und Aussteigen gestoßen haben. Wenn das so weiter geht, klebe ich noch ein rotes Kreuz an den Bus ;-) Und: keine Flip-Flops, s

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